Was ich an meinem Beruf liebe? Alles. Ich bin freiberufliche Digital Artist – und seit ich denken kann, war das irgendwo tief in mir drin klar. Ich arbeite jeden Tag mit meinem iPad, begleitet von guter Musik, viel Tee (oder Kaffee, je nach Tagesform) und meistens meiner Katze, die sich demonstrativ genau auf mein Keyboard legt, wenn’s ernst wird.

Skizzieren? Mach ich eher selten. Wenn mich eine Idee packt, lege ich direkt los. Ich denke beim Zeichnen, ich fühle beim Zeichnen – es ist wie eine Art Meditation für mich. Und ganz ehrlich: Ich muss mich oft selbst daran erinnern, auch mal aufzustehen. Zeichnen macht süchtig – auf die gute Art.

Wenn ich mal nicht zeichne, findest du mich ziemlich sicher beim Sport – im Gym, auf der Yogamatte oder beim Pilates. Ich liebe es, mich zu bewegen. Das bringt mich wieder auf Null, lässt mich auftanken und hält mich ausgeglichen – was superwichtig ist, wenn man viele Stunden am Stück ins kreative Tunneluniversum abtaucht (glaub mir, das passiert öfter als mir lieb ist).

Und dann ist da noch meine ganz große Liebe: Wingfoilen. Wer es einmal erlebt hat, weiß, wovon ich spreche. Dieses Gefühl, über das Wasser zu gleiten, der Wind in der Hand, das Rauschen, das Kribbeln – das ist für mich echtes Leben. Wir haben das Glück, nur 30 Minuten von unserem Homespot in Ool bei Roermond zu wohnen. Wingfoilen bringt mich an meine Grenzen – aber genau das liebe ich. Manchmal fliege ich übers Wasser, manchmal falle ich rein. Und beides fühlt sich irgendwie gut an.

Zusammen mit Joscha lebe ich in einem ruhigen Dorf, umgeben von Wäldern, Seen, einem wilden Garten und – ganz wichtig – unserer kleinen Katze. Hier finde ich Ruhe. Inspiration. Natur pur. Und genau das fließt in meine Kunst ein – mal sichtbar, mal zwischen den Linien.

🧡 Mila